Warum sollten Sie ein Zeiterfassungssystem nutzen?
Arbeitszeiterfassung ist jetzt Pflicht laut Bundesarbeitsgericht.
Mit dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom August 2022 (Aktenzeichen: 1 ABR 22/21) besteht für Unternehmen in Deutschland verbindlich die Pflicht, Arbeitszeiten transparent und kontinuierlich zu fassen.
Mitarbeiter Zeiterfassung sorgt für ein hohes Maß an Transparenz in allen wesentlichen Personalbelangen. Durch das fehlerfreie Erfassen erbrachter Arbeitsleistungen sorgt es für Klarheit in allen Arbeitszeit-Themen – sei es Entgelt, Urlaub, Überstunden, Fehlstunden, Krankheit, Weiterbildung u.ä.. Und ganz nebenbei sorgt es so auch für eine vertrauensvollere Arbeitsatmosphäre.
Eine elektronische Zeiterfassung spart Zeit und damit Geld in der Administration der Arbeits- und Personalprozesse. Zudem bietet sie – da nicht zu manipulieren – ein hohes Maß an Sicherheit. Die umständliche und zeitaufwendige sowie leider oft fehleranfällige Erfassung per Hand bzw. Excel entfällt.
Eine leistungsfähige Zeiterfassung bedeutet oft auch einen Schub an Motivation in der Mitarbeiterschaft. Denn sie ermöglicht auch eine fairere Bewertung der Produktiv-Zeiten im Unternehmen – beispielsweise über die Erfassung von Raucherpausen.
Ein Zeiterfassungssystem stärkt darüber hinaus zumeist auch die Eigenverantwortung und damit auch das Maß an Effizienz in der Arbeit. Je deutlicher und transparenter erbrachte Leistung erfassbar werden, desto höher ist erfahrungsgemäß die Bereitschaft, zu besonderem Engagement.
Eine Zeiterfassung mit guter Dokumentation bietet dem Arbeitsgeber auch die Möglichkeit, besondere Leistungen objektiv zu erfassen und entsprechend zu würdigen. Das trägt zu einem leistungsorientierterem Arbeitsklima bei.